Mendelssohn Bartholdy: DIE HEBRIDEN, gespielt vom Orchester der Wiener Staatsoper

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847)
DIE HEBRIDEN
(Fingals Höhle)

Konzertouvertüre
Nr. 2, op. 26

Gespielt vom Orchester der Wiener Staatsoper unter Leitung von
Prof. Hans Swarowsky

Doppelseitige Schallplatte (30 cm)
der Firma TELEFUNKEN EQUISIT AUSTRIA
(um 1947)

“Die Hebriden” oder “Die Fingalshöhle” (Fingal’s Cave) op. 26 (MWV P 7) ist eine Konzert-Ouvertüre von Felix Mendelssohn Bartholdy.

Mendelssohn schrieb dieses Werk im Jahre 1829. Die Anregung dazu erhielt er auf einer Reise nach England und Schottland, als er bei dieser Gelegenheit mit dem mit ihm befreundeten Dichter Karl Klingemann am 7. August 1829 die Fingalshöhle auf der schottischen Insel Staffa besuchte. Da ihn die erste Fassung, die den Titel “Die einsame Insel” trug, eher an „Kontrapunkt” als an „Tran und Möwen” erinnerte, überarbeitete er das Werk 1831 (nach einer Aufführung in London) und ein weiteres Mal im November 1833. Die Erstaufführung der revidierten Fassung fand am 10. Januar 1833 unter der Leitung des Komponisten in Berlin statt.

Das Werk wurde ein Erfolg, besonders bei den Briten, und selbst der zu antisemitischen Tendenzen neigende Komponist Richard Wagner lobte den aus jüdischer Familie stammenden Mendelssohn als „erstklassigen Landschaftsmaler”.

Das Werk steht überwiegend in h-Moll, und endet mit einem Mollschluss in dieser Tonart, und nicht etwa mit einer Verdurung zu H-Dur. Das Hauptthema, das den Wellengang darstellt, wird von Bratsche, Cello und Fagott vorgetragen und im Laufe der Ouvertüre variiert. Unterstützt wird es von der an Donnergrollen erinnernden Pauke.

Die Spieldauer der Ouvertüre beträgt ca. 10 Minuten.

Mendelssohn schreibt folgende Orchesterbesetzung vor: 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotte — 2 Hörner, 2 Trompeten — Pauken — Streichorchester.

(Quelle: Wikipedia)

Hans Swarowsky (* 16. September 1899 in Budapest; † 10. September 1975 in Salzburg) war ein österreichischer Dirigent und ab 1946 Professor für Dirigieren an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

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